Die Omaha Poker Regeln im Überblick
Omaha hat sich nach dem TexasHoldem zur beliebtesten Pokervariante entwickelt. Der Grund dafür ist, dass durch die vier statt nur zwei Startkarten wesentlich öfter gute Pokerhände ergeben und dadurch das Spiel sehr actionreich wird. Hier möchte ich euch die Omaha Poker Regeln vorstellen und dabei vor Allem die Unterschiede zum TexasHoldem hervorheben. Dazu findet ihr auf dieser Seite die empfehlenswerte Pokerräume und Pokerschulen für dieses Spiel.
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Der Spielverlauf beim Omaha Poker
Der Spielverlauf beim Omaha Poker unterscheidet sich nur marginal von dem des TexasHoldems. Der einzige große Unterschied ist, dass ihr vier Hole Cards statt nur zwei bekommt und gleichzeitig exakt zwei davon für die Bildung eure Pokerhand benutzen müsst. Eine Starthand aus vier Herz-Karten macht es euch nicht einfacher einen Flush zu bekommen, da ihr ja letztendlich nur zwei eurer Karten verwenden dürft – im Gegenteil, da ihr bereits zwei weitere für einen Flush unnütze Karten haltet, ist die Chance geringer, dass auf dem Board drei weitere Karten dieser Farbe aufgedeckt werden. Ansonsten sind die Zwangseinsätze, Setzrunden und Gemeinschaftskarten zum Texas Holdem identisch. Theoretisch ist es auch möglich mit bis zu 10 Spielern an einem Pokertisch Omaha zu spielen, für gewöhnlich wird aber die shorthanded (oder 6-max) Variante mit bis zu 6 Spielern bevorzugt.
Die Pokerblatt Reihenfolge bei Omaha & Omaha Hi/Lo
Auch hier gibt es keine Unterschiede zu TexasHoldem. Allerdings ist eine sehr beliebte Variation des Omaha die Hi/Lo Spielvariante (auch “8 or better” genannt), bei der eine besonders schlechte Hand die Hälfte des Pots gewinnen kann. Dies ist der Fall, wenn ihr eine Pokerhand habt, bei der ihr eine High Card Hand mit einer Acht als höchste Karte besitzt. Für die sogenannte Low Hand zählt ein Ass als eine niedrigere Karte als die Zwei und es gibt keine Straights oder Flush. Die bestmögliche Low Hand wäre also A2345, wobei diese gleichzeitig auch als eine Straight für die High Hand zählt.
Die High Hand gewinnt immer den vollen Pot, es sei denn ein Spieler kann eine Low Hand vorweisen, dann wird der Pot zwischen beiden Spielern aufgeteilt. Haben zwei Spieler eine Low Hand, so ist die Hand mit der niedrigsten High Card die bessere. Zum Beispiel würde im Showdown A3457 die Hälfte des Pots gewinnen und A2348 leer ausgehen (bei gleichen High Cards zählt die nächst niedrigere Karte wieder als Kicker). Haben zwei oder mehr Spieler die gleiche Lo Hand, so teilen sich diese die Hälfte des gesamten Pots, während die beste High Hand die andere Hälfte bekommt. Für die Bildung eurer besten High und besten Lo Hand könnt ihr beliebige zwei eurer vier Hole Cards verwenden – die jeweils zwei Karten können die selben oder auch vollkommen unterschiedlich sein. Da die Möglichkeiten mit vier Hole Cards eine Pokerhand zu bilden wesentlich größer ist, ist auch das Einschätzen einer gegnerischen Hand Range (die Summe aller je nach Setzverhalten wahrscheinlichen Hände) schwieriger.
Setzgrößen beim Omaha
Omaha wird meist in der Variante Limit oder Pot Limit gespielt. Die Limit Variante ist mit Limit Holdem identisch, vor und nach dem Flop kann nur ein Big Blind erhöht werden, am Turn und River jeweils zwei Big Blinds – pro Setzrunde sind maximal vier Erhöhungen erlaubt.
Beim Pot Limit muss wie beim No Limit wenigstens der Big Blind gesetzt werden und die Erhöhung mindestens den Betrag der letzten Erhöhung betragen. Der Höchstbetrag einer Erhöhung ist jedoch durch die aktuelle Potgröße begrenzt. Ist der Pot ist 150 Chips groß, kann die nächste Setzgröße auch nur maximal 150 Chips groß sein. Der Höchstbetrag einer weiteren Erhöhung wird wie folgt berechnet: aktuelle Potgröße (300) + aktuelle Setzgröße (150) = maximal 450. Die nächste Erhöhung wäre auf einen Betrag: aktuelle Setzgröße (450) + aktuelle Potgröße (300+150+450) = 1350 begrenzt. Wie man hier gut erkennen kann, baut sich der Pot trotz der Begrenzung der Setzgröße in Potgröße sehr schnell große Pötte auf – zusammen mit der erhöhten Chance auf eine starke Pokerhand entstehen hier sehr oft große und teure Hände, weswegen Omaha auch gern als das “Action Game” bezeichnet wird.
Effektiv Omaha lernen
Bei Omaha geht es ordentlich zur Sache und das Geld wandert ständig zwischen den Spielern hin und her. Dieses Spiel kann sehr profitabel sein, wenn ihr gegen viele schlechte Gegner antretet, denn entsprechende Konfrontationen mit starken Händen treten wesentlich öfter auf als beim Texas Holdem. Es lohnt sich daher auf jeden Fall, etwas Zeit in das Poker Training dieser Spielvariante zu investieren. Mehr als Zeit und Motivation braucht ihr aber auch nicht, denn mit PokerStrategy steht euch eine kostenlose, aber trotzdem professionelle Pokerschule in deutscher Sprache zur Verfügung. Zusätzlich könnt ihr euch dort auch noch mit einem einfachen Pokerquiz zu den grundlegenden Regeln und Strategien ein gratis Startkapital von $50 sichern. In zahlreichen Strategieartikeln und Pokervideos könnt ihr die wichtigsten Tricks und Kniffe erlernen und so schon einmal die größten Fehler vermeiden. Im Zuge der weiteren Pokerausbildung lernt ihr eure Strategien immer weiter zu verfeinern und somit letztendlich mehr Geld zu gewinnen.